Mineralsalztherapie

nach Dr. Schüßler

Mineralsalze sind chemische Verbindungen, die in allen Organen, Geweben, Körperflüssigkeiten, in der Haut, im Bindegewebe, in den Knochen und im Nervengewebe vorkommen und dort lebenswichtige Aufgaben erfüllen.

Etwa 3,5 kg davon befinden sich im menschlichen Organismus. Sie sind wichtige Ausgangsstoffe für alle körperlichen Funktionen. Ob wir uns bewegen, ob wir denken oder ob wir gerade verdauen- wir verbrauchen dabei Mineralstoffe.

Es gibt 12 Mineralsalze nach Dr. Schüßler (1821-1898 ), die biochemischen
Funktionsmittel Nr. 1 bis Nr. 12. Jedes Mittel hat dabei ein bestimmtes Einsatzgebiet, das sich aus dem Vorkommen des Salzes im Organismus ableitet. So wirken Calciumsalze auf Knochen, Knorpel, Zähne und Gelenke und die Phosphorsalze gemäß des hohen Phosphorgehaltes der Nervengewebe auf die Nerven.
Nach Schüßlers Tod haben Therapeuten zwölf weitere Mineralsalze gefunden, die sie als
„Ergänzungsmittel“ bezeichnet haben: die Mittel 13 bis 24.

Nicht der Mineralstoffmangel ist entscheidend für die gesundheitlichen Probleme, sondern die Störungen im Mineralienstoffwechsel, was zu einer Fehlverteilung der Mineralien führt.

Das Prinzip der Therapie mit Schüßler - Salzen

Dr. Schüßlers Therapie zielt darauf ab, die Mineralien im Körper durch Gabe bestimmter Mineralienzubereitungen wieder richtig zu verteilen. Durch die Gabe der passenden Mittel verschwinden die Krankheitssymptome oft in kürzester Zeit. Durch spezielles Herstellungsverfahren gelang es Dr. Schüßler, die Mineralien so aufzuschließen, dass sie vom Körper gut aufgenommen und verwertet werden können.

Die Nahrung liefert die notwendigen Mineralstoffe, und Schüßler Salze sorgen dafür, dass sie dort ankommen, wo sie gebraucht werden.

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