Medi-Taping®

Geschichtlicher Hintergrund

Lange Zeit waren nur starre Tapes bekannt. Dann kam Dr. Kenzo Kase und machte eine bahnbrechende Erfindung.

Im Jahre 1970 stellte der Chiropraktiker Kenzo Kase die neue Therapieform Kinesio-Taping der Öffentlichkeit vor. Dieser Begriff ist abgeleitet von Kinesiologie = Bewegungslehre. Tape ist das englische Wort für ( Klebe-) Band. Beim Kinesio-Taping geht es also um eine Behandlung mit Klebebändern, mit denen man sich bewegen kann und soll.

Nachdem Dr. Sielmann im Jahr 2001 unter starken Rückenschmerzen litt und nach einer Kinesio-Taping Behandlung schmerzfrei war, kannte seine Begeisterung für diese Methode keine Grenzen. Als Allgemeinmediziner in einer großen Landarztpraxis behandelt er täglich 10 bis 20 Patienten mit dieser Therapie
Durch seine langjährige Erfahrung wurde das Konzept des japanischen Kinesio-Taping von ihm weiterentwickelt und verbessert.

Die Berücksichtigung der Fascien wurde ein wichtiger Bestandteil der Therapie.
Auch die Farbenenergetik wurde zu einem Anteil der Behandlung. Denn aus therapeutischer Sicht ist es wichtig, eine asiatische Therapie an europäische Verhältnisse anzupassen. Die Farbe Rot sieht für einen Japaner eher Rosa aus und Blau eher Türkis. So wurden die Farben Rot und Blau kräftiger gewählt, um sie unserem Farbempfinden anzupassen.
Außerdem ist es wichtig auf die Statik zu achten. Denn durch eine Fehlstatik kommt es zu Muskelanspannungen und Blockaden. Die Muskulatur wird schlechter versorgt und es meldet sich der Schmerz.
Die Akupunkturpunkte werden bei dieser Therapie ebenfalls mitbedacht. Durch das Tapen werden die Akupunkturpunkte über den Tag hinweg wie durch eine Dauernadelung behandelt. Die Tapes beeinflussen aber auch erfolgreich den gesamten zugehörigen Meridian so wie es beispielsweise in der Akupunkturmassage der Fall ist.

Das neue Tape brauchte deshalb einen neuen Namen und heißt jetzt Medi-Tape und die Therapieform Medi-Taping®.

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